Heute im Haus der Landwirtschaft in Berlin veranstaltet der DFWR ein Duales Symposium zur Zukunft des Holzmarktes in 2024.
Der Runde Tisch „Zukunft Holzmarkt“ richtete sich an Entscheidungsträger aus Verwaltung, Verbänden und Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft. Der DFWR bietet auf der Veranstaltung Impulsvorträge zur Marktanalyse 2023, die einen Ausblick auf den Holzmarkt sowie einen Überblick über das aktuelle Kalamitätsgeschehen sowohl im Nadel- als auch im Laubwald in Bundesländern geben sollen.
Im Anschluss diskutierten die beteiligten Vertreter aus der Holz- und Forstwirtschaft im Cluster Forst und Holz über die aktuellen Entwicklungen in den Themenfeldern Bauwirtschaft sowie Industrieholz und erörtern den wirtschaftlichen und politischen Handlungsbedarf für die Zukunft.
Zur Sprache kamen auch die aktuellen Streichungen in der Bundesförderung und die Auswirkungen der seit dem 01.0.1.2024 zusätzlichen Belastungen durch erhöhte CO2 Abgabe, Inflationsrate und Steigerung der Rohstoffkosten.
Eine Forderung, die allgemeine Zustimmung fand, war die Erwartung einer Vorreiterrolle der Öffentlichen Hand wonach Bauprojekte vornehmlich in Holzbauweise durchgeführt werden müssen.
Interessant war die Annahme das alle Beteiligten aus den verarbeitetenden Betrieben keine Gefahr einer Unterdeckung von Nadelstammholz durch die Kalamitätsflächen und dem Absterben der Fichtenbestände erkennen. Eine Sicht die durch die IGBAU nicht nachzuvollziehen ist. Hier wird aus unserer Einschätzung die Prognose zu positiv gesehen.
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