-
Berufswettbewerb Forstwirtschaft 2023 für NRW
Im Waldpädagogischen Zentrum in Wuppertal, einer Einrichtung des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen konnte im April nach einer 4 jährigen Unterbrechung endlich wieder der Berufswettbewerb für zukünftige Forstwirtinnen und Forstwirte stattfinden. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und das Regionalforstamt Rhein-Sieg Erft hatten dazu einen Parcour mit forstfachlichen praktischen Aufgaben erstellt. Der Wettbewerb umfasste klassische Tätigkeiten aus dem forstlichen Alltag. Unter Prüfungsstress mussten die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen Baum- und Straucharten erkennen, mit der Motorsäge Präzisionschnitte durchführen, Motorsägenketten wechseln und Waldbäume pflanzen. Neben dem Praxisteil wurden auch die theoretischen Kenntnisse bewertet. Foto: Ute Messerschmidt LWK NRW Die IGBAU hat für den Wettbewerb gemeinsam mit dem Forstverein NRW und dem BDF NRW Geldpreise für…
-
TVÖD Verhandlungen 2023 BUND UND KOMMUNEN: SCHLICHTUNG ENDET MIT EINIGUNGSEMPFEHLUNG – VERHANDLUNGEN WERDEN FORTGESETZT
Nach der Anrufung der Schlichtung in der Tarif- und Besoldungsrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen liegt nun eine Einigungsempfehlung vor. Die Schlichtungskommission hat dieser Empfehlung mehrheitlich zugestimmt, sie ist noch kein Tarifergebnis https://igbau.de/Tarif-und-Besoldungsrunde-Einigungsempfehlung.html
-
Waldpakt 2.0
Gemeinsam mit weiteren beteiligten Verbänden engagiert sich die Landesvertretung Forst aktuell in einer Arbeitsgruppe zur Fortschreibung bzw. Neugestaltung des Waldpaktes für Nordrhein-Westfalen. Der bestehende Waldpakt wurde in dieser Gruppe der Beteiligten auf seine Aktualität hin angepasst und wird nun kurz nach den Ostferfeiertagen als Entwurf in den Forstausschuss beim Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz zurückgespielt. Sobald dies erfolgt wird die Landesvertretung die Inhalte auch an die Mitglieder der IGBAU schicken mit der Bitte dazu Stellung zu nehmen. Ziele ist es dass die Landesregierung in NRW den Pakt erneuert und die Inhalte politisch unterstützt und umsetzt. Wir werden an diese Stelle beizeiten die Informationen ergänzen und aktualisieren.
-
IGBAU Treffen mit Staatssekretär Dr. Berges im MLV NRW
Am 31.03. hatte die Landesvertretung Forst und die Fachgruppe der Forstwirte nach einer langen Anlaufphase die Möglichkeit mit Herrn Staatssekretär Dr. Berges im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein erstes Kennenlern- und Arbeitsgespräch zu führen. Dazu fand im neuen Dienstgebäude des MLV im Stadttor unweit des Nordrhein-Westfälischen Landtages eine Hybridveranstaltung gemeinsam mit den Kollegen des BDF statt. Seitens des Ministeriums waren Herr Dr. Berges in Vertretung für Frau Ministerin Gorißen, der Landesforstchef Herr Hartmann, sowie die Kollegen aus der Forstabteilung Herr Daamen und Herr Hueck teil. Erstmalig nahm auch Frau Biro für den Bereich Personal Geschäftsbereich, Grundsatzangelegenheiten, Aus- und Fortbildung teil. Seitens der IGBAU diskutierten Marc Redemann und Peter Wicke…
-
Baumpflanzaktion IG Bauen-Agrar-Umwelt vor dem Landtag NRW
Der Bezirksverband der IGBAU in Düsseldorf und die Landesvertretung Forst und Naturschutz in NRW nutzten gemeinsam die bundesweite Aktion der IG Bauen-Agrar-Umwelt, als Forst- und Umweltgewerkschaft um mit den verantwortlichen Waldpolitischen Sprecherinnen und Sprechern Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in NRW ins Gespräch zum Thema Wald Nach-Wuchs zu kommen. Der Einladung der Landesvertretung, gemeinsam, symbolisch und stellvertretend einen Baum vor dem Landtag in Düsseldorf zu pflanzen folgten die Abgeordneten Herr Jochen Ritter für die CDU, Herr Dietmar Brockes für die FDP, Herr Dr. Gregor Kaiser von den Grünen und für die SPD Frau Julia Kahle-Hausmann gerne. Uwe Orlob (IGBAU), Dr.- Gregor Kaiser (Grüne), Jochen Ritter (CDU), Peter Wicke(IGBAU),…
-
Der Wald braucht Nach-Wuchs
Zum Anlass des Tag des Waldes organisierte die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IGBAU) über die Bundesrepublik verteilt Baumpflanzaktionen um auf die Folgen der menschengemachten Klimakrisen und die dadurch zunehmende Gefährdung unsere Wälder hinzuweisen. Die rasante Veränderung des Klimas führt immer mehr und immer öfter zu extremen Wetterereignissen: Dürreperioden, trockene Waldböden und Hitzespitzen plagen daher das Ökosystem ´Wald´ massiv. Auch in NRW sind bereits mehr als 140.000 Hektar Waldfläche alleine in den Nadelholzbeständen der Trockenheit und dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Die Schäden in den Laubholzwäldern sind noch nicht annähernd absehbar und schädigen die Wälder in einer bisher nicht gekannten Dimension. Die Klimakrise fordert bereits jetzt einen hohen Preis. Und unsere Kolleginnen und…
-
Streitverkündung des Landes NRW
Die Landesregierung ist nun Ihrer Pflicht nachgekommen und hat nach den geltenden Haushaltsrechtlichen Vorgaben des Landes den möglichen beteiligten Waldbesitzenden den Streit verkündet. Diese Streitverkündung sollen alle potentiell Beteiligten erhalten die nach einer internen Prüfung der Landesregierung als sogenannte Mit-Kartellanten in Frage kommen. Das Anschreiben mit dem die Grundlagen und möglichen Folgen dargelegt werden hat uns ein betroffener Waldbesitzer zur Information zur Verfügung gestellt. Den Text können Sie hier abrufen.
-
“Holzbauten halten beim Brandschutz mit” FNR Pressemitteilung
Die FNR Pressemitteilung informiert über das Projekt TIMpuls. in diesem Forschungsprojekt “TIMpuls” haben Wissenschaftler der Technischen Universität München, der Technischen Universität Braunschweig, der Hochschule Magdeburg-Stendal und des Instituts für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge nachgewiesen, dass die Verwendung von Holzkonstruktionen brandschutztechnisch gleichwertige Lösungen im Vergleich zu konventionellen Konstruktionen aus Mauerwerk und Stahlbeton oder Stahlleichtbau ermöglicht. Die Arbeit des Forschungsverbundes wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aus dem Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe unterstützt. den kompletten Text finden Sie hier.
-
Arbeitsbelastung und Waldschäden im Zeichen des Klimawandels
„Die Schadensentwicklung in den Wäldern Nordrhein-Westfalens (NRW) begann im Jahr 2018 mit dem Sturm „Friederike“. In der Folge kam es zu weiteren Sturmereignissen mit zum Teil nur regionalen Auswirkungen. Darauf folgte jedoch im Sommer 2018 die extreme Dürre und eine bisher zumindest in NRW noch nie dagewesene Käferkalamität. Die Einschätzung einiger Fachleute, die Folgen im Griff zu haben, sollten sich als falsch erweisen. Weder die Annahme, dass die geworfenen Bäume noch lange genug wasserversorgt bleiben, um ohne nennenswerten Befall aufgearbeitet zu werden, noch der Holzmarkt spielten mit. Die Schäden haben sich seitdem rasant fortentwickelt und liegen in NRW bei aktuell circa 43 Millionen Kubikmeter Nadelholz und hinterlassen eine im weit…
-
Doppelspitze bei Wald und Holz NRW
In Nordrhein-Westfalen hat sich Führungsriege des Landesbetriebes Wald und Holz NRW erweitert. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW hat wie auch andere Landesbetriebe in NRW in der Leitung auf eine Doppelspitze umgestellt. Seit 2. Mai 2022 steht neben dem bisherige Leiter Andreas Wiebe nun auch Herr Thomas Kämmerling in der Verantwortung für Wald und Holz NRW. Thomas Kämmerling ist studierter Diplom-Forstwirt und seit vielen Jahren in verschiedenen forstlichen Positionen in Nordrhein-Westfalen tätig gewesen. Zuletzt war der 57-jährige gebürtige Hagener von 2015 bis 2022 Leiter des Eigenbetriebes RVR Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr. Darüber hinaus hat er als 1. Stellvertreter des Gemeindewaldbesitzerverbandes in NRW auf Landesebene bisher die Interessen der kommunalen…
-
Neuordnung in Nordrhein-Westfalen
Nach der Landtagswahl und der Einigung über ein neues Regierungsbündnis in NRW sind nun die Zuschnitte der neuen Ministerien und deren Zuständigkeiten öffentlich geworden. Das bedeutet für den Wald und die Forstwirtschaft eine Zuordnung zum Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen unter der Veranwortung von Frau Silke Gorißen. Das neue Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz bezieht seinen Dienstsitz am Stadttor, dem ehemaligen Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Ministerin Silke Gorißen äußerte sich in einer ersten Ansprache mit den Worten „Als neue Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz setze ich mich mit ganzer Kraft für ein gutes Miteinander von Stadt und Land ein, für Ernährungssicherheit und für eine starke…
-
7. Bundeskonferenz Forst und Naturschutz der Beamt*innen und Angestellten in Forst und Naturschutz „Klimawandel – wie geht ́s weiter?“
Die Bundeskonferenz konnte nicht in Präsenz durchgeführt werden, so wie wir es uns wohl alle gewünscht hatten. Aufgrund der Pandemielage musste sie in gekürzter Form als Videokonferenz am 10. März 2022 im IG BAU-Bildungszentrum in Steinbach am Taunus stattfinden.
-
Politische Diskussion zu den Handlungsfeldern des Waldpakts
Zukunft des Waldes NRW Aus Anlass der in diesem Jahr anstehenden Landtagswahl in NRW, veranstalteten die waldpolitischen Verbände, am 5. April auf Initiative des Forstvereins in NRW eine Diskussionsrunde mit politischen EntscheidungsträgerInnen über die verschiedenen Handlungsfelder des Waldpaktes. Die Veranstaltung bot allen am Wald Interessierten die Gelegenheit sich über die zukünftigen politischen Zielvorstellungen der beteiligten Parteien rund um den Wald n NRW zu informieren. Moderiert wurde die überwiegend digital durchgeführte Veranstaltung von Gesche Schifferdecker vom European Forest Institute (EFI) in Bonn und Michael Blaschke dem Pressesprecher von Wald und Holz NRW. Die Diskussion wurde pandemiebedingt als Livestream aus dem Plenarsaal des Ruhrverbandes in Essen übertragen und steht nun auch zu…
-
Politische Diskussion zu den Handlungsfeldern des Waldpakts in NRW
Wie bereits angekündigt hier der Link zur Veranstaltung der forstpolitischen Verbände in Nordrhein-Westfalen anläßlich der Landtagswahl 2022. https://www.eventbrite.fi/e/die-zukunft-des-waldes-in-nrw-diskussion-mit-politikvertreterinnen-tickets-298064166947
-
Offener Brief an Frau Ministerin Heinen-Esser
“Sehr geehrte Frau Ministerin Heinen-Esser, der Bundesverband Freiberuflicher Forstsachverständiger e.V. hat mit Schreiben vom 10.02.2022 in einem offenen Brief ausführlich seine Missbilligung der beabsichtigten betrieblichen Planungen von Wald und Holz NRW ausgedrückt. Augenscheinlich beruhen die Forderungen und der Inhalt der kritisierten Punkte auf den Informationen der letzten Sitzung der Landesbetriebs- kommission und den in der Sitzung vorgestellten Planungen und Betrieblichen Ziele des Landesbetriebes. Unabhängig von der doch widersprüchlichen Logik, dass in der Sitzung interne Betriebsziele und Perspektiven den Mitbewerbern des Landesbetriebes dargelegt und erläutert wurden, sind im Anschreiben einige Forderungen und Statements aufgeführt, die nicht unkommentiert bleiben können. Die IG BAU sieht keinen Widerspruch in den dargelegten Planungen und dem…
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.