Gespräch der Landesvertretung mit dem Leiter von Wald und Holz NRW

Am 04.10. bestand die Möglichkeit für die Landesvertretung der IG BAU in NRW ein Gespräch mit der Leitung des Landesbetriebes Herrn Andreas Wiebe zu führen. An dem Gespräch nahmen Seitens der Landesvertretung Stefan Dörr, Marc Redemann und der Kollege Gottfried Koll sowie Peter Wicke teil. Seitens des Landesbetriebes war außerdem der Mitarbeiter des Leitungsbüros Herr Dominik Bickschäfer beteiligt.

Als Aufschlag des Gespräches bat die Landesvertretung Herrn Wiebe darum die bestehende Dienstvereinbarung für den Einsatz von Forstwirten im Landeseigenen Wald umzusetzen. Zur Zeit kommt es leider dazu, das bedingt durch äußere Rahmenbedingungen nicht wie vereinbart die unbefristete Einstellung von weiteren Kollegen als Forstwirt realisiert wird. Die Landesvertretung sieht hier den Betrieb in der Pflicht der Vereinbarung nachzukommen. Die Kollegen Forstwirte sind für die Situation nicht verantwortlich und dürfen nicht die Leidtragenden sein. Konkret steht die Besetzung von 2 Stellen im südlichen Landesteil von NRW zur Diskussion.

Herr Wiebe sagt eine Prüfung der Umsetzung der Dienstvereinbarung zu und wird das Ergebnis der IG BAU mitteilen.

Die Landesvertretung besteht auf die Einhaltung der für 2017 vereinbarten Stellen und wird nach der vereinbarten Überprüfung die unbefristete Ausschreibung und Besetzung der Arbeitsplätze  in 2017 einfordern.

Neben weiteren Themen wie der Einführung eines elektronischen Fahrtenbuches bei Wald und Holz NRW, der Umsetzung von Durchstiegsstellen vom mittleren in den gehoben Dienst sowie alltäglichen Inhalten hat die Landesvertretung auf das noch ausstehende Schreiben des Ministeriums an die Beschäftigten des Landesbetriebes hingewiesen.

Nachdem bereits verschiedentlich die anderen Bundesländer vergleichbar reagiert haben stößt die noch immer nicht erfolgte Information in NRW auf Unverständnis bei der Gewerkschaft.

Herr Wiebe verweist, wie bereits auf der Personalversammlungen Werl hier auf die alleinige Zuständigkeit des MULNV`s und bittet die Landesvertretung sich hier mit dem MULNV in Verbindung zu setzen.

Da die Landesvertretung bereits im Vorgriff einen Gesprächstermin mit Ministerin Frau Christina Schulze-Föcking vereinbart hat, werden wir diese Möglichkeit nutzen und dieses zur Zeit maßgebliche Thema besprechen.

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