Die in den letzten Monaten nahezu täglich veröffentlichten Meldungen und Berichte über die Folgen der Dürre vor allem im Wald wurden am Montag für das Land NRW mit Zahlen hinterlegt veröffentlicht.
Wenn man die Ergebnisse von 80 % geschädigten Bäumen auf andere Bereiche übertragen würde wäre die Resonanz in der Gesellschaft vermutlich um einiges stärker ausfallen. Man stelle sich einmal vor dies würde auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung übertragen werden.
Erstaunlich ist die Aussage / Feststellung das gerade in der Buche keine weitere Verschlechterung eingetreten sein soll. Vor dem Hintergrund das ca. 300.000 Buchen in NRW bereits jetzt abgestorben sind und die Dürrefolgen auch in den Laubwäldern den Waldbesitzern und Forstleuten allgegenwertig sind.
Diese Frage wird die Landesvertretung den Verantwortlichen im Landesbetrieb stellen und an dieser Stelle veröfentlichen.
Als Erschreckend zeigen sich vor allem auch die Zahlen für die Eichen, nur noch 12 % der überprüften Bäume zeigen keinen Verlust in der Baumkrone auf. Die verbreitete subjektive Einschätzung vieler Forstleute schient hier zu trügen, dass die Eiche den Belastungen des Klimawandels am besten gewachsen ist.
Bleibt an in dieser Hinsicht zu hoffen das der Zustand der Eichen „nur“ auf eine erhöhte Schädigung durch Schadinsekten zurückzuführen ist und diese Populationen in den nächsten Jahren wieder zurückgeht
Die weitergehenden Information zum aktuellen Zustand des Waldes finden sie hier …..
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