„Eine für Alle – IGBAU Forst“

Im Juni wird gewählt, nur wer wählt kann auch mitgestalten!

„Eine für Alle – IGBAU Forst“

So wollen wir es angehen!

Im Landesbetrieb wird sich in den nächsten Jahren viel verändern. Der öffentliche und interne Veränderungsdruck durch riesige Kahlflächen im Wald und sich stetig verschärfende rechtliche Rahmenbedingungen ist hoch. Der Personalmangel auch im Wald sorgt für zusätzliche Belastungen für alle Kolleginnen und Kollegen.

Egal in welchem Bereich im Landesbetrieb der eigene Arbeitsplatz gerade ist, es wird nicht einfacher werden!

Das macht es umso wichtiger, eine breit aufgestellte und kompetente Personalvertretung zu haben. Das können wir mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten bieten. Wir haben aus allen Bereichen unseres Betriebes Menschen gefunden, die sich engagieren möchten und können. Damit sind wir in der Lage, entstandene Schwierigkeiten besser zu verstehen und Lösungsmöglichkeiten auf breiter Basis vorzuschlagen.

Der Personalrat mit seinen Möglichkeiten der:

Mitbestimmung
Nur wenn der Personalrat zustimmt, kann eine vom Betrieb geplante Maßnahme umgesetzt werden. Es ist das stärkste Mittel für uns als Personalvertreter und kommt oft dann zum Tragen, wenn es direkt um Kolleginnen und Kollegen geht.

Mitwirkung
In der Mitwirkung befindet sich der Personalrat beispielsweise, wenn es um Stellenausschreibungen oder organisatorischen Maßnahmen geht. Es ist gegenüber der Mitbestimmung das schwächere Mittel zur Beteiligung an Entscheidungen. Trotzdem kann sich der Personalrat bei anstehenden Veränderungen im Betrieb einbringen und für uns als Beschäftigte positiv wirken.

Anhörung
Anhörung bedeutet, der Personalrat hat das Recht zur Stellungnahme. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es um längerfristige Planungen und strategische Entscheidungen geht, die große Bedeutung auf Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten haben und bietet dazu die Plattform um an der betrieblichen Entwicklung teilzuhaben.

 

Der Personalrat dient dazu, alle in unserem Betrieb arbeitenden Beschäftigten eine Stimme zu geben und diese gegenüber dem Arbeitgeber zu Gehör zu bringen. Wir wollen streitbar sein, wenn es sein muss, aber auch konstruktiv mitgestalten, wo es möglich ist.

Wir als IGBAU sind kein Berufsverband für bestimmte Gruppen, sondern die Gewerkschaft für alle Menschen in unserem Betrieb.

In der letzten Zeit wurden durch die IGBAU Kolleginnen und Kollegen in NRW vor allem folgende gerade für den Landesbetrieb wichtigen Themen vorangebracht:

  • Die IGBAU Umfrage zur Gestellung der Motorsägen mit einer eindeutigen Präferenz der Teilnehmenden für eine zukünftige Gestellung durch den Landesbetrieb, wurde so auch in der Personalvertretung übernommen.
  • Anschreiben an Minister Krischer zur Umsetzung der Job Bike Option.
  • Aktive Teilnahme an den Tarifstreiks in Düsseldorf.
  • Tarifinformationen an die Beschäftigten bei Wald und Holz NRW aus den Infos der Bundestarifkommission.
  • Mitwirkung  an der Umfrage “Waldentwicklung braucht Fachleute”