Klimawandel
Themen zum Naturschutz
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Die Edelkastanie (Castanea sativa)
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Ab und zu muss es auch mal ein echtes forstliches Thema sein. Im Zuge des Klimawandels gehen einige Kollegen den Weg und versuchen es mit Baumarten die sowohl ökologisch als auch standorttypisch sind. Weiter Infos zur Castanea Sativa gibt es hier : Waldwissen.net
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Waldpakt 2.0
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Gemeinsam mit weiteren beteiligten Verbänden engagiert sich die Landesvertretung Forst aktuell in einer Arbeitsgruppe zur Fortschreibung bzw. Neugestaltung des Waldpaktes für Nordrhein-Westfalen. Der bestehende Waldpakt wurde in dieser Gruppe der Beteiligten auf seine Aktualität hin angepasst und wird nun kurz nach den Ostferfeiertagen als Entwurf in den Forstausschuss beim Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz zurückgespielt. Sobald dies erfolgt wird die Landesvertretung die Inhalte auch an die Mitglieder der IGBAU schicken mit der Bitte dazu Stellung zu nehmen. Ziele ist es dass die Landesregierung in NRW den Pakt erneuert und die Inhalte politisch unterstützt und umsetzt. Wir werden an diese Stelle beizeiten die Informationen ergänzen und aktualisieren.
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Der Wald braucht Nach-Wuchs
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Zum Anlass des Tag des Waldes organisierte die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IGBAU) über die Bundesrepublik verteilt Baumpflanzaktionen um auf die Folgen der menschengemachten Klimakrisen und die dadurch zunehmende Gefährdung unsere Wälder hinzuweisen. Die rasante Veränderung des Klimas führt immer mehr und immer öfter zu extremen Wetterereignissen: Dürreperioden, trockene Waldböden und Hitzespitzen plagen daher das Ökosystem ´Wald´ massiv. Auch in NRW sind bereits mehr als 140.000 Hektar Waldfläche alleine in den Nadelholzbeständen der Trockenheit und dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Die Schäden in den Laubholzwäldern sind noch nicht annähernd absehbar und schädigen die Wälder in einer bisher nicht gekannten Dimension. Die Klimakrise fordert bereits jetzt einen hohen Preis. Und unsere Kolleginnen und…
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“Holzbauten halten beim Brandschutz mit” FNR Pressemitteilung
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Die FNR Pressemitteilung informiert über das Projekt TIMpuls. in diesem Forschungsprojekt “TIMpuls” haben Wissenschaftler der Technischen Universität München, der Technischen Universität Braunschweig, der Hochschule Magdeburg-Stendal und des Instituts für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge nachgewiesen, dass die Verwendung von Holzkonstruktionen brandschutztechnisch gleichwertige Lösungen im Vergleich zu konventionellen Konstruktionen aus Mauerwerk und Stahlbeton oder Stahlleichtbau ermöglicht. Die Arbeit des Forschungsverbundes wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aus dem Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe unterstützt. den kompletten Text finden Sie hier.
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Arbeitsbelastung und Waldschäden im Zeichen des Klimawandels
„Die Schadensentwicklung in den Wäldern Nordrhein-Westfalens (NRW) begann im Jahr 2018 mit dem Sturm „Friederike“. In der Folge kam es zu weiteren Sturmereignissen mit zum Teil nur regionalen Auswirkungen. Darauf folgte jedoch im Sommer 2018 die extreme Dürre und eine bisher zumindest in NRW noch nie dagewesene Käferkalamität. Die Einschätzung einiger Fachleute, die Folgen im Griff zu haben, sollten sich als falsch erweisen. Weder die Annahme, dass die geworfenen Bäume noch lange genug wasserversorgt bleiben, um ohne nennenswerten Befall aufgearbeitet zu werden, noch der Holzmarkt spielten mit. Die Schäden haben sich seitdem rasant fortentwickelt und liegen in NRW bei aktuell circa 43 Millionen Kubikmeter Nadelholz und hinterlassen eine im weit…
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7. Bundeskonferenz Forst und Naturschutz der Beamt*innen und Angestellten in Forst und Naturschutz „Klimawandel – wie geht ́s weiter?“
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Die Bundeskonferenz konnte nicht in Präsenz durchgeführt werden, so wie wir es uns wohl alle gewünscht hatten. Aufgrund der Pandemielage musste sie in gekürzter Form als Videokonferenz am 10. März 2022 im IG BAU-Bildungszentrum in Steinbach am Taunus stattfinden.
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Tag des Waldes: Klimawandel trifft auf Personalnot im Forst – 11 000 zusätzliche Beschäftigte nötig
Trockene Sommer, Käferbefall, Stürme – Deutschlands Wälder leiden stark unter den Folgen extremer Wetterereignisse und damit des Klimawandels. Dabei kann der Wald nicht einfach sich selbst überlassen werden. Dringend notwendig sind jetzt Profis, die eine Art “erste Forst-Hilfe” leisten. Forstbeschäftigte werden gebraucht, um die Schäden zu beseitigen und um Wälder präventiv vor Folgeschäden zu schützen. Ohne einen massiven Personalaufbau in der Branche könnte sich die Lage in den kommenden Jahren weiter zuspitzen und damit auch den wichtigen Beitrag, den der Wald für den Klimaschutz leistet, gefährden. Davor warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am heutigen Internationalen Tag des Waldes (Anmerkung: 21. März). “Forstleute arbeiten längst am Limit. Sie müssen nicht…
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WALD-KLIMA-SCHUTZ KAMPAGNE: UNSERE FORDERUNGEN
Um auf die verheerenden Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels in unseren Wäldern aufmerksam zu machen, haben wir die Kampagne WALD-KLIMA-SCHUTZ ins Leben gerufen. In deren Rahmen wir bereits 2020 Forstbeschäftigte mittels einer Online-Umfrage zu ihren Erfahrungen und Einschätzungen befragen durften und das Ergebnis aufbereitet haben. Die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal an dieser Stelle
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WALD ALS KLIMASCHÜTZER: Fridays for Future und Gewerkschaften für mehr Personal im Forst
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Video des DGB Youtube Kanals. Jörg Müller ( (Vorsitzender Bundesvertretung Forst der IG BAU) ) von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt im Gespräch mit der Schülerin Fabia Klein (Fridays for Future) erklärten was aus unserer Sicht getan werden muss um den Wald zu schützen.
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Das Ende der Borkenkäfersaison zeichnet sich ab.
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Mit Ende des Sommers, sinkenden Temparaturen und kürzeren Tageslicht reduziert sich die Aktivitätsphase der Borkenkäfer in den Fichtenbeständen in Nordrhein-Westfalen. Trotz der hohen Niederschläge und geringerer Temparaturen kam es auch im Jahr 2021 nicht zu einem zusammenbrechen der Borkenkäferkalamität in NRW. Wenn man sich die Summe an befallenen Flächen und auch die Fangzahlen in den dafür aufgestellten Monitoringfallen vor Augen führt, sprechen diese eine eindeutige Sprache. Diese Situation wird auch auf den durch den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen bereitgestellten Informationsseiten dargestellt. Die aktuelle Situation stellt sich in großen Teilen der Landesteile als weiterhin katastrophal dar. Die ökonomischen Auswirkungen werden sich sowohl kurz- als auch langfristig auch auf die Wiederbewaldung…
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Landesregierung spart an falscher Stelle – Investitionen in den Wald wären Investitionen in Klimaschutz und Zukunft
Für die IGBAU vertreten durch Antonia Kühn (IGBAU Regionalleiterin Rheinland), Reinhard Steffen (IGBAU Gewerkschaftssekretär) und Peter Wicke ( IGBAU Landesvertretung Forst) bestand nach langen Vorlauf die Möglichkeit im Rahmen eines Waldspazierganges mit Frau Ministerin Ursula Heinen-Esser aktuelle Fragen rund um den Wald und den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen anzusprechen. Der ursprünglich geplante Termin unter Beteiligung von Anja Weber (DGB NRW) war durch Terminprobleme mehrfach verschoben worden. Im Forstbetriebsbezirk Knechtsteden stellte Theo Peters (Wald und Holz NRW) unter Begleitung von Jörg Fillmann (Wald und Holz NRW) anhand von 2 Waldbildern die örtlichen Folgen der Dürrejahre vor. Sowohl der bereits zu großen Teilen geräumte Sitkafichtenbestand als auch ein Buchenaltholzbestand…
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Klimawandel im Wald: Was heißt das für die Beschäftigten im Forst?
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)„Ich glaube, es gibt keinen Forstmenschen, dem es egal ist, wie es momentan draußen aussieht“ meint Försterin Rita Kotschenreuther. Im Video erklärt das IG BAU-Mitglied, wie Klimawandel und die damit verbundenen Änderungen bei den Niederschlägen dem Wald schaden – und welche Gegenmaßnahmen erforderlich sind. Die wiederum bedeuten Arbeit – viel zu viel, für viel zu wenige Beschäftigte. Eine Umfrage von uns ergab, dass viele von ihnen jetzt schon unter dem zusätzlichen Stress leiden, bis hin zum Burnout. Das bereitet unserem Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Harald Schaum Sorge. Die Politik hat zwar mittlerweile finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, das alleine reicht aber nicht aus. Es braucht auch ausreichend und gut qualifiziertes Personal, um…
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Traumberuf oder nur Beschäftigungsverhältnis
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Ist das Berufsziel Försterin oder Förster im Zeichen der veränderten Berufs- und Umweltbedingungen überhaupt noch erstrebenswert? In Zeiten von Bullshit Jobs (David Graeber, 2018), bei denen die verrichtete Arbeit aus nutzloser Tätigkeit besteht, welche als nicht sinnhaft wahrgenommen wird, taucht die Frage auf: Wie zufrieden mit ihrem Beruf sind momentan die Försterinnen und Förster im Revierdienst in NRW? Die Antwort ist eher verheerend: Stress- und Überlastungserscheinungen, die sich nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch schon im privaten Bereich manifestieren. Allzu deutlich wird dies bei den Themen Zeitdruck, hohes Arbeitsvolumen, mangelnde Planbarkeit der Arbeitszeit und Unzufriedenheit mit manchen Vorgesetzten. Selbst mit Hilfe einer guten digitalen Ausstattung in den Forstbetriebsbezirken fällt es…
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Ein Blick zu den nördlichen Nachbarn!
schreibt für den Blog der Landesvertretung IG BAU Forst und Naturschutz in Nordrhein-Westfalen.Letzte Artikel von Landesvertretung Forst und Naturschutz (Alle anzeigen)Auch in Skandinavien verschieben sich die Überlegungen einer geänderten Waldbewirtschaftung in Richtung einer verbesserten CO2 Bindung im Wirtschaftswald. Die hier verlinkten Untersuchungen wurden veröffentlicht über die Plattformen https://forskning.no bzw. https://nibio.no. Die veröffentlichten Ergebnisse zeigen für die untersuchten Bestände in Norwegen das großes Potenzial für eine zusätzliche CO2 Bindung bei Verlängerung der in Skandinavien typischen kurzen Umtriebszeiten. Die NIBIO-Forschungsergebnisse stellen in ihrem Artikel dar, dass ein älterer Wald weiterhin ein stabiles Wachstum der Holzmasse aufweist, und das auch mit Umtriebszeiten weit jenseit der üblichen 65 Jahre als Betriebsziel. Dies gilt sowohl für die in Skandinavien weit verbreiteten Fichten- als auch Kiefernbestände. Weiterhin zeigen die Studien die Vorteile einer Abkehr von der…
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Bauen mit Holz
Im Zuge der Bestrebungen die Anteile einer nachhaltigen Lebensweise der Gesellschaft zu vergrößeren muss aus Sicht der IGBAU gerade auch das Thema nachhaltiges Bauen vorangebracht werden. Auch in der Jungen BAU wird die Fragestellung einer verstärkten Nutzung von Holz als Baustoff diskutiert. Gerade innerhalb einer Gewerkschaft, die die Bausparte abdeckt ist, die die Fragen nach den Baustoffen der Zukunft erheblich. Zum Thema führte die Junge BAU ein kurzes Interview mit Sebastian Drewlo dem zuständigen Referent für Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft in der GJEW (Gemeinschaft Jugend, Erholung und Weiterbildung e. V.).
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