• Forstpolitik,  IG BAU,  Klimawandel

    WALD-KLIMA-SCHUTZ KAMPAGNE: UNSERE FORDERUNGEN

    Um auf die verheerenden Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels in unseren Wäldern aufmerksam zu machen, haben wir die Kampagne WALD-KLIMA-SCHUTZ ins Leben gerufen. In deren Rahmen wir bereits 2020 Forstbeschäftigte mittels einer Online-Umfrage zu ihren Erfahrungen und Einschätzungen befragen durften und das Ergebnis aufbereitet haben. Die wichtigsten Erkenntnisse noch einmal an dieser Stelle

  • DGB Gewerkschaften,  IG BAU,  Landesbetrieb Wald und Holz

    „Arbeit 2020 in NRW”

    Dem Personalrat beim Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen wurde durch die IG BAU  im Herbst 2020 angeboten im Zuge des Projektes „Arbeit 2020 in NRW” eine Reihe von Workshops zum Thema “Arbeiten im Landesbetrieb” durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Workshops und die Folgerungen wurden durch den Personalrat in den letzten Tagen mit der IG BAU und der beteiligten Unternehmensberatung nachbereitet und werden nun kurzfristig der Leitung des Landesbetriebesden und den Beschäftigten präsentiert. Das Gesamtprojekt „Arbeit 2020 in NRW” endete am 31.12.2021 mit der Abschlussveranstaltung 18.11.2021 in Bergisch Gladbach mit einer umfassenden Darstellung der verschiedensten Akteure und Beteiligten Gewerkschaften. Eine umfassende Nachlese des Projektes finden Sie hier … Die Videodokumentation als Zusammenfassung…

  • Forstwirtschaft

    Klage auf Zahlung von Kartellschadenersatz in Höhe von rund 450 Millionen Euro gegen das Land Baden-Württemberg abgewiesen.

    Mit Datum vom 20.01.2022 hat die 30. Zivilkammer im sog. „Rundholzkartell“ ein Urteil gesprochen. Demnach wurde die Klage auf Zahlung von Kartellschadenersatz in Höhe von rund 450 Millionen Euro gegen das Land Baden-Württemberg abgewiesen. Die sogenannte „Sammelklage-Inkasso“ für kartellrechtliche Schadensersatzansprüche verstößt nach Auffassung des Landgerichts Stuttgart gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz. Die Pressemitteilung des Landgerichtes finden Sie hier.

  • Forstpolitik,  IG BAU,  Landesbetrieb Wald und Holz

    Status und Änderungen in der Entgeltordnung waren Thema im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz.

    Die Entgelte für tätige Mithilfe der Forstbehörden bei der Bewirtschaftung des Körperschafts– und Privatwaldes wurden gestern im Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft, Natur– und Verbraucherschutz zum Thema gemacht. Die Grundlage war die Information des Landetages durch die Landesregierung zum Thema. Die IGBAU Landesvertretung sieht in der aktuellen Fassung ein Benachteiligung für Wald und Holz NRW gegenüber der Konkurrenz der privaten Dienstleister. Die Verpflichtung zur Bekanntgabe der Angebotspreise des Landesbetriebes verhindert letzendlich einen fairen zumindest preislichen Wettbewerb. Außerdem stellen die gesetzlichen Rahmenbedingungen und der daraus resultierende Verwaltung- und Dokumentationsaufwand für alle Privaten Dienstleister und auch für den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen eine effektive Dienstleitung für den Waldbesitz vor einen hohen zeitlichen…

  • Forstpolitik,  Friday for Future,  IG BAU,  Klimawandel,  Naturschutz,  Öffentlichkeitsarbeit

    WALD ALS KLIMASCHÜTZER: Fridays for Future und Gewerkschaften für mehr Personal im Forst

    Video des DGB Youtube Kanals. Jörg Müller ( (Vorsitzender Bundesvertretung Forst der IG BAU) ) von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt im Gespräch mit  der Schülerin Fabia Klein (Fridays for Future) erklärten was aus unserer Sicht getan werden muss um den Wald zu schützen.  

  • IGBAU beim Waldgipfel 2019
    DGB Gewerkschaften,  IG BAU,  Tarif

    Kein Einlenken in den Tarifverhandlungen

    Die Uneinsichtigkeit der TD-L zwingt die beteiligten Gewerkschaften zu weiteren Schritten in der Tarifauseinandersetzung im Öffentlichen Dienst. Die Kollegen und Kolleginnen von VERDI eröffnen die nächste Runde mit der TD-L. Trotz der steigenden Infektionszahlen in der Pandemie werden in den nächsten Tagen die Gewerkschaften zu einem eintägigen Warnstreik an mehreren Universitätskliniken auch in Nordrhein-Westfalen aufrufen. Die Länder zeigen sich, trotz der hohen Belastungen vieler Beschäftigter in den Ländern, gerade auch in der Pandemie als uneinsichtig. Klatschen war gestern, heute wird die Faust erhoben, Dankbarkeit und gerechte Entlohung sieht anders aus.    

  • Forstpolitik,  Forstwirtschaft,  IG BAU,  Tarif

    Erste Aussagen der Verhandlungsführung der Länder (TDL) zeugen von einem Realitätsverlust bei Öffentlichen Arbeitgebern.

    Ernüchternde Auftaktverhandlung für die Beschäftigten der Länder TdL geht auf Konfrontationskurs! Die erste Verhandlungsrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder endete am 8. Oktober 2021 in Berlin enttäuschend. Ohne erkennbaren ernsten Willen, über unsere Forderungen verhandeln zu wollen, stempelten die Vertreter der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) die Gewerkschaftsforderungen als unrealistisch und überzogen ab. Stattdessen beharren sie auf einer Änderung beim Arbeitsvorgang. Die Arbeitgeber fordern einen grundlegenden Eingriff in den § 12 TV-L und lehnen die gewerkschaftsseitig vorgeschlagenen Veränderungen, die wir bereits für konkrete Problemfälle vorgeschlagen haben, ab.

  • Forstpolitik,  IG BAU,  Naturschutz,  Öffentlichkeitsarbeit

    Wald ist Klimaschutz, Thementag mit der SPD Landtagsfraktion.

    Am 05.10. konnte die IGBAU Landesvertretung Forst in NRW einen Teil der SPD Landtagsfraktion zu einer Exkursion im Wald begrüßen. Die gute Resonanz spiegelte das Interesse der Teilnehmenden SPD Genossen an den vielfältigen aktuellen Themen rund um den Wald wieder. Die Kollegen Marc Redemann und Peter Wicke für die Landesvertretung erläuterten anhand von verschiedenen Waldbildern die unverändert dramatische Lage des Waldes und auch die Ökonomischen Folgen für die Privaten und Kommunalen Waldbesitzer.     In der Region Rhein-Sieg in der Nähe von Eitorf, in der das Zusammentreffen stattgefunden hat, ist in weiten Teilen die Fichte bereits abgestorben oder kurz davor durch die Kalamität der Borkenkäfer abgetötet zu werden. Damit verbunden…

  • Forstwirtschaft,  Klimawandel,  Landesbetrieb Wald und Holz

    Das Ende der Borkenkäfersaison zeichnet sich ab.

    Mit Ende des Sommers, sinkenden Temparaturen und kürzeren Tageslicht reduziert sich die Aktivitätsphase der Borkenkäfer in den Fichtenbeständen in Nordrhein-Westfalen. Trotz der hohen Niederschläge und geringerer Temparaturen kam es auch im Jahr 2021 nicht zu einem zusammenbrechen der Borkenkäferkalamität in NRW. Wenn man sich die Summe an befallenen Flächen und auch die Fangzahlen in den dafür aufgestellten Monitoringfallen vor Augen führt, sprechen diese eine eindeutige Sprache. Diese Situation wird auch auf den durch den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen bereitgestellten Informationsseiten dargestellt. Die aktuelle Situation stellt sich in großen Teilen der Landesteile als weiterhin katastrophal dar. Die ökonomischen Auswirkungen werden sich sowohl kurz- als auch langfristig auch auf die Wiederbewaldung…

  • Forstpolitik,  Forstwirtschaft,  IG BAU,  Klimawandel,  Landesbetrieb Wald und Holz

    Landesregierung spart an falscher Stelle – Investitionen in den Wald wären Investitionen in Klimaschutz und Zukunft

    Für die IGBAU vertreten durch Antonia Kühn (IGBAU Regionalleiterin Rheinland), Reinhard Steffen (IGBAU Gewerkschaftssekretär) und Peter Wicke ( IGBAU Landesvertretung Forst) bestand nach langen Vorlauf die Möglichkeit im Rahmen eines Waldspazierganges mit Frau Ministerin Ursula Heinen-Esser aktuelle Fragen rund um den Wald und den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen anzusprechen.   Der ursprünglich geplante Termin unter Beteiligung von Anja Weber (DGB NRW) war durch Terminprobleme mehrfach verschoben worden.   Im Forstbetriebsbezirk Knechtsteden stellte Theo Peters (Wald und Holz NRW) unter Begleitung von Jörg Fillmann (Wald und Holz NRW) anhand von 2 Waldbildern die örtlichen Folgen der Dürrejahre vor. Sowohl der bereits zu großen Teilen geräumte Sitkafichtenbestand als auch ein Buchenaltholzbestand…

  • DGB Gewerkschaften,  IG BAU,  Rechtsschutz

    Rechtsschutz der IGBAU – Ein Forstwirt gelangt auf langem Weg zum Ziel !!

    Die Landesvertretung Forst und Naturschutz wurde 2018 durch einen Kollegen gebeten Ihn in einem Bewerbungsverfahren auf eine Funktion bei Wald und Holz NRW zu unterstützen.   Nach erfolglosen Versuchen ohne rechtliche Schritte eine Einigung zu erzielen wurde der Beschluss gefasst über den DGB Rechtsschutz den Kollegen in der Sache vertreten zu lassen   Die zuständige DGB Rechtsschutz Abteilung Paderborn übernahm den Fall und konnte dem Kollegen eine Zulassung zum Verfahren für seine Wunsch-Stelle als Forstwirtschaftsmeister ermöglichen.   Jedoch ganz so einfach war der Weg zum Ziel nicht.   Welche Positive Auswirkungen eine rechtliche Vertretung der Gewerkschaft bedeuten kann beschreibt der Artikel zum Verfahren.

  • IGBAU beim Waldgipfel 2019
    IG BAU,  Klimawandel,  Öffentlichkeitsarbeit

    Klimawandel im Wald: Was heißt das für die Beschäftigten im Forst?

    „Ich glaube, es gibt keinen Forstmenschen, dem es egal ist, wie es momentan draußen aussieht“ meint Försterin Rita Kotschenreuther. Im Video erklärt das IG BAU-Mitglied, wie Klimawandel und die damit verbundenen Änderungen bei den Niederschlägen dem Wald schaden – und welche Gegenmaßnahmen erforderlich sind. Die wiederum bedeuten Arbeit – viel zu viel, für viel zu wenige Beschäftigte. Eine Umfrage von uns ergab, dass viele von ihnen jetzt schon unter dem zusätzlichen Stress leiden, bis hin zum Burnout. Das bereitet unserem Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Harald Schaum Sorge. Die Politik hat zwar mittlerweile finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, das alleine reicht aber nicht aus. Es braucht auch ausreichend und gut qualifiziertes Personal, um…

  • Forstwirtschaft

    DGB-Zukunftsdialog: Ohne gesunden Wald kein effektiver Klimaschutz

    Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Ein Großteil davon dient als Wirtschaftswald, bei dem die Produktion von Holz lange im Vordergrund stand. Dort wurden besonders viele Fichten auch als Folge des Rohstoffbedarfs in der Nachkriegszeit angepflanzt. Doch diese Nadelbäume wachsen hier oft an Standorten, die im Vergleich zu ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet zu warm und zu trocken sind. Die Bäume werden dadurch anfälliger gegenüber Schädlingen und Sturmschäden. Über 250 000 Hektar müssen aufgrund der Waldschäden auch in Laubwäldern und Mischwäldern bereits wiederbewaldet werden. Der Klimawandel verstärkt diesen Effekt. Die letzten extrem trockenen und heißen Sommer hatten dramatische Folgen: Die Menge der durch Schädlingsbefall zerstörten Bäume hat sich seit…

  • Forstwirtschaft,  IG BAU,  Landesbetrieb Wald und Holz

    Alles neu in NRW? Die Prüfungen zum Forstwirt/in 2021

    Prüfung unter dem Zeichen von Corona, Schadholz und einem novellierten Berufsbildungsgesetz. In diesem wie im letzten Jahr fanden die beruflichen Prüfungen unter besonderen Umständen statt. Schon die schriftlichen Prüfungen konnten nur unter besonderen Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Neben dem verpflichtenden Tragen einer FFP2-Maske oder medizinischen Maske sollte auch der Nachweis eines negativen Coronatestes vor der Prüfung erbracht sein, um an der Prüfung teilnehmen zu können. In den Pausen hieß die Devise alles auf Abstand und bloß nicht zu nahekommen. Neben dem immer vorhandenen Prüfungsstress sind das Voraussetzungen, die zusätzlich zu schaffen machen können. Die praktischen Prüfungen konnten dann dank unseres Berufes im Wald etwas unbeschwerter stattfinden. Jedoch konnten die Urkunden und…